🎯 Content, der wirkt!!: So erstellst du bessere CTAs, die wirklich konvertieren

🎯 Content, der wirkt!!: So erstellst du bessere CTAs, die wirklich konvertieren

Dein Content ist nur so stark wie die Handlung, die er auslöst. Egal ob 15-sekĂŒndiges Reel, ein Imagefilm oder ausfĂŒhrliches YouTube-Video, dein Call to Action (CTA) ist die BrĂŒcke zwischen Aufmerksamkeit und Aktion.

In diesem Beitrag erfÀhrst du:

  • Was ein starker CTA aus unserer Sicht ist
  • Die wichtigsten Do’s & Don’ts fĂŒr Reels & kurzen Content
  • Wie du CTAs in Imagefilmen und ErklĂ€rvideos richtig einsetzt

Was ist ein Call to Action (CTA)?

Ein Call to Action, kurz CTA, ist eine klare Handlungsaufforderung, also der Moment, in dem du dein Publikum gezielt dazu einlĂ€dst, den nĂ€chsten Schritt zu machen. Das kann z. B. ein Klick auf einen Link, das AusfĂŒllen eines Formulars, das Speichern eines Beitrags oder das Abonnieren deines Newsletters sein.

Typische Beispiele fĂŒr einfache CTAs sind:

👉 „Klick hier“

👉 „Schreib uns eine Nachricht“

👉 „Folge uns fĂŒr mehr“

👉 „Sieh dir das Video an“

👉 „Jetzt ausprobieren“

Ein guter CTA ist kurz, klar und hilfreich. Er zeigt den Weg und macht es deinen Followern oder Besuchern leicht, dranzubleiben.


Was ist ein guter CTA ( Call to Action) aus unserer Sicht?

Ein CTA ist mehr als nur „Link in Bio“ oder ein einfach eingesetzter Link.

Er ist ein Einstieg ins GesprÀch, ein Vertrauensaufbau und ein Werkzeug zur Conversion.

Ein guter CTA sollte:

🎯Den Nutzer:innen gezielt zum nĂ€chsten Schritt fĂŒhren

Ein starker CTA hat also ein klares Ziel, nicht fĂŒnf.

Denn: Fokus verkauft. Bzw. kommuniziert.

Sowohl Landingpages als auch Videos performen nachweislich besser, wenn sie sich auf eine einzige Handlung konzentrieren. Mehrere Optionen verwirren, wĂ€hrend eine Option ĂŒberzeugt. Mach es deiner Zielgruppe einfach:

👉 Was sollen sie tun?

👉 Warum lohnt es sich fĂŒr sie?

👉 Wie geht das möglichst direkt?

Ein klarer, verstĂ€ndlicher CTA reduziert Reibung, steigert die Conversion und fĂŒhrt den Nutzer:innen genau dorthin, wo du ihn haben möchtest, ohne irgendwelche Umwege.

In anderen Worten:

Keep it simple. Mach es umsetzbar. Bleib fokussiert.

Wir verweisen beispielsweise auf folgende Beispiele regelmĂ€ĂŸig, um diesen Fokus zu verdeutlichen:

✅ „Schreib uns 'START' per DM und erhalte ein kostenloses Tool“

✅ „Speichere diesen Post fĂŒr spĂ€ter - du wirst ihn brauchen“

✅ „Kommentiere unten: Was ist deine grĂ¶ĂŸte Herausforderung in [X]?“


Reels & kĂŒrzerer Content: Schnell, klar, zielgerichtet

Ein hÀufiger Fehler bei organischem Content: Am Anfang oder Ende des Videos eine E-Mail-Adresse, einen Call To Action, ein Logo und dazu noch einen Link zu nennen. Das fÀllt in die "machen wir, aber raten wir von ab" Kategorie.

Warum?

Weil die Plattformen (wie Instagram, TikTok, YouTube Shorts etc.) solche Links oder Adressen nicht aktiv unterstĂŒtzen, es sei denn, du buchst bezahlte Werbung. In organischen Inhalten sind sie also wirkungslos. Nutzer:innen mĂŒssten sich den Link merken, die App wechseln, und selbst aktiv werden. Das passiert in der RealitĂ€t kaum.

Egal, wie stark dein Angebot ist:

Das Verhalten, aktiv von einem Video in eine andere App zu wechseln, wurde Nutzer:innen regelrecht abtrainiert. Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist kurz, und jede zusĂ€tzliche HĂŒrde senkt die Conversion dramatisch. Selbst wenn die Aufmerksamkeit gehalten wird, versteckt sich einen Scroll entfernt das potenziell nĂ€chste, interessantere Video - so funktionieren die Plattformen und entsprechend wechseln User:innen auch nicht aus der App heraus.

Wenn du trotzdem mit Links arbeiten musst, nutze Tools wie ManyChat oder automatisierte Messenger-Flows – oder plane gezielt mit bezahlter Werbung, in der direkte Verlinkungen tatsĂ€chlich erlaubt und klickbar sind.

💡 Merke: Mach es den Zuschauenden so einfach wie möglich. Kein Frust, kein Aufwand – sondern klare, native CTAs, die direkt im Content funktionieren.

❌ Keine vagen CTAs wie „Schau mal rein“ ohne Kontext

Solche Aufrufe sagen dem Nutzer:innen weder was genau ihn erwartet noch warum es sich lohnt, zu handeln. In einer ĂŒberfluteten Content Welt brauchst du CTAs, die konkret, greifbar und relevant sind, sonst gehen sie einfach unter. Eine klar formulierte Nutzung erzeugt Aufmerksamkeit und Handlung, ein vager CTA erzeugt Verwirrung oder wird ignoriert. Beantworte immer die Frage "Warum sollte ich jetzt da klicken?"

Andere wichtige Do’s und Dont’s:

Wir haben einmal unser Team gefragt und weitere Hinweise gesammelt, auf die wir im Alltag achten bzw. die öfter Teil der GesprÀche sind.

Do:

  • Starte mit einem starken Hook in den ersten 2 Sekunden ( Hook: einem aufmerksamkeitsstarken Einstieg, der sofort Interesse weckt und zum Dranbleiben motiviert)
  • Nutze Untertitel und visuelle Hinweise
  • Nur EINEN CTA pro Reel bzw. Das Video soll klar und sichtbar sein
  • Halte es möglichst kurz und knackig
  • Verwende aktuelle Sounds, wenn sie thematisch passen

Don’t:

  • Kein Content-Chaos – eine klare Botschaft pro Reel / short
  • Nicht nur auf Audio setzen – viele schauen ohne Ton
  • Nicht nur auf Trends setzen – Mehrwert zuerst!

🎬 Imagefilme & ErklĂ€rvideos: Emotion trifft Information

Diese Formate haben eine besondere Rolle: Sie vermitteln Vertrauen, Markenwerte und KomplexitÀt sind oft in einer einzigen Storyline. Hier ist der CTA besonders sensibel und entscheidend.

Do:

  • CTA muss emotional und subtil eingebettet sein (z. B. als Abschluss-Statement)
  • Visuelle oder gesprochene Hinweise wie „Erfahren Sie mehr auf unserer Website“ oder „Jetzt Kontakt aufnehmen“
  • Achte auf Tonality – der CTA soll zur Ästhetik und Sprache des Films passen

Don’t:

  • Kein harter Call to Action am Ende eines emotionalen Films („Jetzt kaufen!“ passt selten)
  • Keine generischen Aussagen wie „Besuchen Sie unsere Website“ ohne bekannten Mehrwert
  • CTA nicht zu frĂŒh im Video platzieren – erst Verbindung aufbauen, dann Handlung anbieten
  • Kein ĂŒberladener Abspann – Weniger ist mehr

Bonus-Tipp:

Erstelle fĂŒr deine Kampagnen eine eigene Landingpage oder nutze QR-Codes. So kannst du genau tracken, wie gut dein Content performt und welche CTAs wirklich funktionieren.


Pro-Tipp: CTA passend zum Funnel wÀhlen

Was bedeutet eigentlich „Funnel“?

Ein Funnel ( oder in deutsch Trichter) beschreibt die Reise deiner potenziellen Kund:innen von der ersten Aufmerksamkeit bis hin zum Kauf oder einer gewĂŒnschten Aktion. Ganz oben im Trichter (Top of Funnel) steht das Ziel, möglichst viele Menschen auf dein Angebot aufmerksam zu machen. In der Mitte (Middle of Funnel) baust du Vertrauen auf und qualifizierst dein Publikum, sodass sie sich intensiver mit dir beschĂ€ftigen. Unten im Trichter (Bottom of Funnel) geht es dann darum, die Nutzer:innen zur konkreten Handlung zu bewegen, etwa eine Buchung oder einen Kauf. Jede Phase braucht deshalb einen passenden Call to Action, der den Nutzer:innen genau den nĂ€chsten logischen Schritt zeigt.

  • Top of Funnel (TOFU): Aufmerksamkeit → „Folge uns fĂŒr mehr“, „Markiere jemanden“
  • Middle of Funnel (MOFU): Vertrauen → „Lade unser kostenloses Tool herunter“, „Trag dich in die Warteliste ein“
  • Bottom of Funnel (BOFU): Conversion → „Jetzt Termin buchen“, „Starte noch heute“

Abschließender Gedanke:

Ein guter CTA fĂŒhlt sich wie eine Einladung, nicht wie ein Verkaufstrick an. Egal ob kurz oder lang, das Ziel ist immer: Den User klar und respektvoll zum nĂ€chsten richtigen Schritt fĂŒhren.


Unser eigener CTA 😉:

👉Wir bieten dir nicht nur professionelle Content-Produktion, sondern auch umfassende Beratung dazu, wie du deinen Content effektiv einsetzt. Schreib uns einfach eine E-Mail, wir helfen dir gerne weiter! ( info@film-flut.de)